Weihnachtsgrüsse unseres Corpskönigspaars

Von drau­ßen, vom Wal­de komm ich her;
ich muss euch sagen, es weih­nach­tet sehr!
Über­all auf den Tannenspitzen
sah ich gol­de­ne Licht­lein blitzen,
und dro­ben aus dem Himmelstor
sah mit gro­ßen Augen das Christ­kind hervor.

Und wie ich strolch’ durch des fins­tern Tann,
da rief’s mich mit hel­ler Stim­me an:
„Knecht Ruprecht”, rief es, „alter Gesell´,
heb dei­ne Bei­ne und spu­te dich schnell!
Die Ker­zen fan­gen zu bren­nen an,
das Him­mels­tor ist aufgetan,
alt und jung sol­len nun
von der Jagd des Lebens ein­mal ruhn,
und mor­gen flieg ich hin­ab zur Erden;
denn es soll wie­der Weih­nach­ten werden!”

Ich sprach: „Oh lie­ber Her­re Christ,
mei­ne Rei­se fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in die­se Stadt,
wo’s eitel gute Kin­der hat.”

Hast denn das Säck­lein auch bei dir?”
Ich sprach: „Das Säck­lein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen from­me Kin­der gern.”

Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: „Die Rute, die ist hier;
doch für die Kin­der nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil den rechten!”

Christ­kind­lein sprach: „So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treu­er Knecht!”
Von drau­ßen, vom Wal­de komm ich her;
ich muss euch sagen, es weih­nach­tet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find!
sind’s gute Kind, sind’s böse Kind?

Corpsschiessen2015_Buescher__1

Mei­ne lie­ben Kame­ra­den und Kameradieschen,

habt Ihr wen erkannt? Rich­tig, es geht hier nicht um Euren lie­ben Corps­kö­nig Jan-Dirk I. und sei­ne Corps­kö­ni­gin Regi­na, aber wir grü­ßen Euch in die­ser Vor­weih­nachts­zeit mit die­sen Zei­len, die jedem geläu­fig sind und die man ger­ne und immer wie­der hört oder liest.

So weit Theo­dor Storm und jetzt Hubert Kro­nen­berg: „Maht Euch Freud, denn dat Lew­we dat duurt kein Ewigkeit!”

Eure Majes­tä­ten Jan-Dirk I. und Regina

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