Die 2. Generalversammlung im Detail

Zu Beginn der gest­ri­gen 2. Gene­ral­ver­samm­lung des BSV begrüss­te Prä­si­dent Gün­ter Piel nicht nur die zahl­reich erschie­ne­nen Schüt­zen und Schüt­zen­frau­en, son­dern auch das ehe­ma­li­ge Königs­paar Die­ter und Iris Schu­ma­cher. Unse­re aktu­el­len Majes­tä­ten waren lei­der verhindert.

Eben­falls begrüss­te er die Ehren­gäs­te, dar­un­ter Ehren­oberst Man­fred Moll, Peter Füßer und Heinz Kames vom Ehren­rat, den lang­jäh­ri­gen Vor­stand Hubert Wil­den, Bür­ger­meis­ter a.D. Theo Hoer, den Ehren­ma­jor der Schei­ben­schüt­zen Dr. Hel­mut Hau­ser und den König der jun­gen Schüt­zen Flo­ri­an Braun­eg­ger.

Zum Geden­ken an die im ver­gan­ge­nen Schüt­zen­jahr ver­stor­be­nen Kame­ra­den erho­ben sich alle Anwe­sen­den von ihren Plätzen:

  • Otto Schu­ma­cher, Jäger­zug Waldeslust
  • Chris­ti­an Ohligs, Jäger­zug Germania
  • Hart­mut Dor­sh, Jäger­zug Erftschützen

Sei­nen Prä­si­den­ten-Bericht begann Gün­ter Piel mit der Rück­schau auf das dies­jäh­ri­ge Schüt­zen­fest und ins­be­son­de­re das strah­len­de Königs­paar Die­ter und Iris Schu­ma­cher. Die bei­den waren so vol­ler posi­ti­vem Elan, dass der Prä­si­dent teil­wei­se Angst hat­te, Die­ter wür­de wäh­rend des Zuges aus der Kut­sche springen.

Dass das Stadt­park­fest und das Cana­dier­ren­nen in die­sem Jahr wie­der ein vol­ler Erfolg waren, lag vor allem den vie­len Hel­fern, die den Platz im Stadt­park recht­zei­tig von allen Sturm­schä­den befrei­en konn­ten. Allen Hel­fern dank­te der Prä­si­dent noch ein­mal in aller Form – und ein Extra-Dan­ke­schön ging an die Fir­men und Per­so­nen, die mit ihrem „schwe­ren Gerät” zum Roden des Plat­zes und zum Abtrans­port der Baum­res­te bei­getra­gen haben.

Die Kas­sen­la­ge des BSV ist „mehr als zufrie­den­stel­lend”, aller­dings wies Piel dar­auf hin, dass für das 100-jäh­ri­ge Jubi­lä­um des BSV im Jah­re 2024 eini­ges ange­spart wer­den muss.

Eini­ge Ergeb­nis­se der im Janu­ar in Jülich abge­hal­te­nen Vor­stands­klau­sur waren schon in die­sem Jahr zu sehen, z.B. das gestraff­te Ver­an­stal­tungs­pro­gramm mit zwei statt vier Gene­ral­ver­samm­lun­gen und der neue Ehren­abend.

Die mehr als ein Jahr dau­ern­den Ver­hand­lun­gen mit der Fa. Zel­te Hoch­hau­sen konn­ten erfolg­reich abge­schlos­sen wer­den. Neben der neu­en Musik­büh­ne an der Kopf­sei­te des Zel­tes, neu­en Deko­ra­ti­on und vie­len Klei­nig­kei­ten haben sich für den BSV auch bes­se­re finan­zi­el­le Bedi­nun­gen erge­ben. Oder auf Neu­deutsch: ein „Win-Win-Ergeb­nis” für bei­de Seiten.

Mit dem neu­eröff­ne­ten Senio­ren­wohn­stift St. Mar­ti­nus hat sich eben­falls eine gute Zusam­men­ar­beit ent­wi­ckelt. Ein vom BSV orga­ni­sier­tes Platz­kon­zert mit dem Musik­ver­ein Mön­chen­glad­bach war bei den Bewoh­nern und Ange­stell­ten des Stifts ein vol­ler Erfolg, auch die Anwoh­ner am Klos­ter­weg waren begeistert.

Für das nächs­te Jahr ist übri­gens geplant, den Ehren­abend am Senio­ren­stift begin­nen zu las­sen – selbst­ver­ständ­lich wie­der mit einem Platz­kon­zert. Und dann wird dort auch wie­der die vom BSV gestif­te­te Fah­ne gehisst.

Die gestie­ge­nen Ein­nah­men aus Spen­den und Spon­so­ring sind nicht zuletzt dem uner­müd­li­chen Ein­satz des gesam­ten BSV-Vor­stands zu ver­dan­ken. Stell­ver­tre­tend für alle Vor­stands­mit­glie­der nann­te Gün­ter Piel die Arbeit von Dr. Hel­mut Hau­ser, für die es auch einen Extra-Applaus der Anwe­sen­den gab.

Im Anschluß berich­te­te Schatz­meis­ter Sascha Faß­ben­der über die Ver­eins­fi­nan­zen. Wie schon von Gün­ter Piel ange­deu­tet, kön­nen wir sehr zufrie­den sein – dür­fen aber nicht ver­ges­sen, dass das 100-jäh­ri­ge Ver­eins­ju­bi­lä­um etwas teu­er wer­den wird als ein „nor­ma­les” Schützenfest.

Kas­sen­prü­fer Armin Moh­ren beschei­nig­te dem Schatz­meis­ter eine ein­wand­freie Arbeit sowie die ord­nungs­ge­mäs­se Füh­rung der Kas­sen­bü­cher und stell­te dar­auf­hin den Antrag zur Ent­las­tung des Schatz­meis­ters und des Vor­stands. Die­ser wur­de ein­stim­mig ange­nom­men (unter Ent­hal­tung der Betroffenen).

Als neu­er Kas­sen­prü­fer wur­de Rudi Schnitz­ler vom Artil­le­rie­corps eben­falls ein­stim­mig gewählt.

Zum Abschluß erin­ner­te Gün­ter Piel an die Gedenk­fei­er am mor­gi­gen Volks­trau­er­tag auf dem Ehren­fried­hof an der Lang­wa­de­ner Stras­se sowie an das Jah­res­kon­zert des MGV Cäci­lia am 21. Novem­ber, für das noch Kar­ten zu haben sind.

Um 20.35 Uhr schloß er die Gene­ral­ver­samm­lung. Mit dem Sin­gen des Weve­ling­ho­ve­ner Schüt­zen- und Hei­mat­lieds ende­te der offi­zi­el­le Teil.

Nach einer kur­zen Pau­se wur­de ein Aus­schnitt aus der DVD vom dies­jäh­ri­gen Schüt­zen­fest gezeigt, die wie gehabt bei unse­rem Regi­m­ents­oberst Peter Schrörs bestellt wer­den kann.

Der Lecker­bis­sen des Abends war aber wie­der der Film vom Schüt­zen­fest vor 25 Jah­ren. Unser Königspaar im Schützenjahr 1989/1990 war Chris­ti­an Ohligs und Ilse Dier­dorf vom Jägerzug „Ger­ma­nia”.

Vie­len Dank auch an Hans-Peter Bie­ne­feld, der sich in gewohnt rou­ti­nier­ter Wei­se um den audio­vi­su­el­len Teil der Ver­an­stal­tung geküm­mert hat.

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