Ralf Dworak verstorben

Ralf Dworak 2013 BSV

Lie­be Scheibenschützenfamilie,

ich habe heu­te die trau­ri­ge Auf­ga­be Euch mit­zu­tei­len, dass am frü­hen Abend des ver­gan­ge­nen Sonn­tags unser stell­ver­tre­ten­der Major und Adjutant

Ralf Dwo­r­ak

von uns gegan­gen ist.

Ralf begann sei­ne Schüt­zen­lauf­bahn im Fan­fa­ren­corps, wo er zum Ende das Amt des Geschäfts­füh­rers inne­hat­te. Danach kamen 16 Jah­re bei den „Alten Fan­fa­ren“, die er als Schrift­füh­rer und Leut­nant unter­stütz­te, bevor er über die Kame­ra­den von „Gar­ten­städ­ter II“ in die­sem Jahr zu „He Sim­mer“ wechselte.

Seit 2007 war er Bei­sit­zer im Vor­stand des Corps und seit 2012 auch im Gesamt­vor­stand des BSV 2011 wähl­ten wir ihn zum stell­ver­tre­ten­den Major und seit 2013 war er mein Adju­tant. Ins­ge­samt brach­te es Ralf auf 42 Jah­re im Bür­ger-Schüt­zen-Ver­ein. Er wur­de nur 52 Jah­re alt.

Sein Herz­blut galt vor allem dem Fackel­bau, aber über­all wo Ralf auf­tauch­te, brach­te er sich mit vol­lem Elan ein. Immer wenn man sich mit ihm zu einer Arbeit ver­ab­re­det hat­te, war sie meis­tens bereits erle­digt, weil Ralf schon mal ange­fan­gen hatte.

Für vie­le von uns wur­de Ralf über die Jah­re zum treu­en Freund und wir kön­nen stolz dar­auf sein, ihn zum Freund gehabt zu haben.

Eini­ge haben Ralf in der Zeit sei­ner Krank­heit durch regel­mä­ßi­ge Kon­tak­te und Besu­che unter­stützt. Doch auch hier war es eher Ralf, der uns durch sei­nen Opti­mis­mus, sei­nen unge­bro­che­nen Lebens­mut und die Plä­ne, die er über die Krank­heit hin­aus mach­te die Hoff­nung gab, der Kampf wäre zu gewin­nen. Wir dach­ten „Wenn es einer schafft, dann er“. Dass wir hier falsch lagen, macht unend­lich traurig.

Wir ver­lie­ren mit Ralf einen unschätz­ba­ren Kame­ra­den und einen treu­en Freund.

Mit unse­ren Gedan­ken sind wir in die­sem Tagen bei Moni­ca, den Kin­dern und sei­ner Familie.

Mit trau­ri­gem Gruß
Stefan

 

P.S.: Die Trau­er­fei­er mit anschlie­ßen­der Urnen­bei­set­zung fin­det am kom­men­den Frei­tag, den 11. Novem­ber 2016 um 15:00 Uhr in der Kapel­le des Klos­ters Lang­wa­den statt. Es wäre sicher­lich ange­mes­sen, wenn eine respek­ta­ble Zahl an Schei­ben­schüt­zen in Uni­form Ralf auf sei­nem letz­ten Weg beglei­ten würden.

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